Was ich vermissen werde… und was nicht ;)

Da der Schneck vorläufig unser letztes Kind sein wird, bemerke ich, wie ich mir bei vielen Sachen denke „wie wird das sein, wenn es mal nicht mehr so ist wie jetzt?“

So ein bisschen wehmütig.

Und weil ich mich schon hör, wenn die Kinder größer sind: „ist doch irgendwie fad jetzt, war schon schön, wie sie noch kleiner waren, oder?“, schreibe ich das hier, quasi als Abschreckung an mich selbst aber auch um in Erinnerung zu behalten, dass ich „damals“ auch nicht alles schlecht gesehen hab.

1. Schlafen

was ich vermissen werde: das gaaaaanz eng kuscheln, weil sich das Babykind in der Nacht noch die Mama-Nähe holt, die es am Tag mit dem Bruder teilen musste.

was ich nicht vermissen werde: das Herumgewetze, das Raunzen und manchmal Weinen mitten in der Nacht, wo man doch EINFACH NUR SCHLAFEN WILL! Das Nicht-einfach-aufstehen-können-wann-ICH-will, weil das Baby sonst auch sofort munter ist. Und natürlich das Nicht-einfach-schlafen-gehen-können-wann-ich-will.

worauf ich mich freue: aufs Kuscheln mit beiden Kindern in meinem Bett und vielleicht lässt sich der Mann ja auch dazu überreden… 😉

2. Fortgehen

Was ich vermissen werde: die Zeit zu haben, jeden Tag ein neues Lokal auszuprobieren. Auch wenn man es natürlich nicht macht. Und: in Lokale und Geschäfte zu gehen am Vormittag, wo angenehm wenig los ist.

Was ich nicht vermissen werde: Wenn man mal ein einigermaßen Kinderfreundliches Lokal gefunden hat, entweder permanent wippend dazusitzen, sodass einem vorübergehende Menschen mitleidig-besorgte Blicke zuwerfen oder (wenn Kind wach) nur mit ca 30% des eh schon von Stilldemenz und Schlafmangel umnebelten Hirns dem Erwachsenen gegenüber zuhören weil die restlichen 70% mit dem mehr oder weniger blanken Überleben des Kindes und der Umgebung beschäftigt sind.

Worauf ich mich freue: ALLEIN mit einer Freundin oder einem Freund essen oder auch nur was trinken zu gehen und eine ungestörte, konzentrierte Konversation zu führen. Aaaaah das wird schön! Und: ohne Hast und ohne fremde Finger im Essen und sich windenden Kindkörper auf mir mein Essen genießen zu können.

3. Abendgestaltung

Was ich vermissen werde: Jeden Abend kuschelig zu Hause zu sein und nicht mehr rausgehen zu müssen. Immer eine Entschuldigung zu haben, früh nach Hause zu gehen 😉 ganz viel gemeinsam spielen!

Was ich nicht vermissen werde: Um allerspätestens 20 Uhr zu Hause sein zu müssen  (das bedeutet, um 19 Uhr die etwaige Veranstaltung zu verlassen), weil sonst der meltdown unausweichlich ist. 90% der Kulturveranstaltungen und ca 60% aller Freizeitaktivitäten Erwachsener fallen leider in diese Uhrzeit.

Worauf ich mich freue: Gesellschaftsspiele! Zu zweit, zu dritt, zu viert, oder mit ganz vielen Leuten als Spieleabend 🙂

4. Essen zu Hause

Was ich vermissen werde: die Mahlzeiten zu viert.

Was ich nicht vermissen werde: Die Hauptmahlzeiten schauen bei uns gerade so aus:

  • Hinsetzen vor den vollen Teller um zu essen.
  • Bemerken, dass das Baby zwar auch einen vollen Teller vor sich stehen hat, aber nicht essen kann und sollte weil: zu heiß. Also Essen vom Baby kühl blasen. Hinstellen.
  • Den ersten Bissen nehmen.
  • Noch bevor ich registriert habe, wie das Essen schmeckt, muss ich mich vor herumfliegenden Lebensmitteln in Sicherheit bringen, Zeugs vom Boden aufheben um es erneut „anzubieten“ (blw-sprache 😉 ) und noch 5 mal aufzuspringen, weil das Baby nichts zu trinken, ich kein Messer und das Kind keine Gabel hatte.
  • Weiteressen – schnell, das Baby ist schon fast fertig.
  • Das Baby hat genug und signalisiert das abwechselnd indem es mit der flachen Hand auf den Tisch patscht und mit dem ganzen Arm wie ein Scheibenwischer über den Tisch fährt. Somit ist sichergestellt, dass das Essen sowohl horizontal als auch vertikal im Raum verteilt wird.
  • Schnell das Baby aus dem Hochstuhl nehmen, waschen gehen, gleich auch noch wickeln.
  • Währenddessen schlecken die Hunde das Zimmer sauber und verputzen nebenbei auch noch mein restliches Essen vom Teller.
  • Baby im Wohnzimmer zum Spielen absetzen, putzen.
  • Baby krabbelt genau über die grindigste Stelle am Boden, während ich noch beim Abwischen des Tisches bin – ich werde es nie lernen, von unten nach oben zu putzen…
  • Baby nochmal waschen – oder, wenn ich besonders schlau war; nochmal umziehen.
  • Fertig! Das Ganze dauert ca. eine halbe Stunde und wenn ich gut bin, schaffe ich eine halbe Portion von dem was ich eigentlich essen wollte. Den Rest, um für mehrere Stunden satt zu sein, esse ich dann im Stehen.
  • Am Abend turnt derweil noch die Ratte um uns herum, weil sie gewöhnlich erst um 21 Uhr Lust auf Abendessen bekommt. Dafür geht der Papa das Baby waschen und/oder putzt 🙂

Worauf ich mich freue: mal wieder nur für mein eigenes Essen verantwortlich zu sein… und ab und zu so richtig unvernünftig zu essen oder auch mal eine Mahlzeit ausfallen zu lassen.

5. Kleidung

Was ich vermissen werde: Mir sehr, SEHR wenig Gedanken über mein Aussehen zu machen – Gewand muss in erster Linie mal bequem und praktisch sein und angemessen wärmen, dann kommt lang nix und dann wäre es nett, wenn es auch ganz ok ausschaut 😉

Was ich nicht vermissen werde: Ich steh oft vorm Kasten und denk mir „Das hab ich schon lang nicht mehr angehabt, das zieh ich heute an!“ Und dann zieh ich es an… und wieder aus. Weil mir wieder eingefallen ist warum ich das schon so lang nicht mehr angehabt hab…. nämlich, weil es 1. nicht stilltauglich ist, 2. nicht tragetauglich ist oder 3. zu wenig elastisch/robust um einen normalen Tag mit den Kindern unbeschadet zu überstehen – das gilt auch für jegliche weghängenden Teile sowie Schmuck – lieber ein paar Jahre nicht tragen und dafür überleben die Ketten und die Kinder.

Worauf ich mich freue: ALLES anziehen zu können (Was meine Größe hat 😉 ). Meinen Kasten aufmachen oder in ein Geschäft gehen zu können und einfach Dinge auszusuchen, die mir GEFALLEN :O und wieder gefahrlos Schmuck tragen zu können.

6. Unterwegs sein

Was ich vermissen werde: freundlich aufs Baby angesprochen zu werden. Überhaupt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Leute, die ich jeden Tag erfahre wenn ich unterwegs bin. Und ganz arg vermissen werde ich das Tragen… es gibt wenig Schöneres, als das Kind ganz nah bei mir zu spüren, die Brust, die sich im Atemrhythmus bewegt und das Köpfchen an meine Brust gelehnt, ein Ausdruck 100%igen Vertrauens und Geborgenheit.

Was ich nicht vermissen werde: obergscheite alte Frauen mit ihren gut gemeinten Ratschlägen an der Bim-Haltestelle. Mit tausend Sachen und Riesenwagerl unterwegs zu sein und so immer die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Worauf ich mich freue: ALLEIN mit den Öffis zu fahren, derweil ein Buch zu lesen und nicht beachtet werden.

7. Auto fahren

Was ich vermissen werde: JoNaLu zu hören und laut mitzusingen – für die Kinder natürlich 😉

Was ich nicht vermissen werde: Alles andere. Vor allem das weinende Baby, das man nicht rausnehmen und kuscheln darf.

Worauf ich mich freue: wieder mal vorne zu sitzen (am Beifahrersitz!!!) und ein Buch zu lesen bzw. vorzulesen… Buch lesen kommt oft vor in meinen Zukunftsplänen merk ich grad 😀

8. Wochenende

Was ich vermissen werde: dass wir fast immer alle zusammen was machen.

Was ich nicht vermissen werde: den Stress, die Ratte zum Rausgehen zu motivieren, wenn man einen Termin hat. Das höllische Gewusel, wenn 4 Leute gleichzeitig zum Rausgehen fertig gemacht werden müssen. Den Lagerkoller, wenn wir mal einen Tag nicht rausgehen.

Worauf ich mich freue: noch mehr tolle Aktivitäten zu viert, schöne Erlebnisse, die uns immer verbinden werden 🙂 und mal einen Tag nur zu Hause versumpern und am Ende des Tages entspannt zu sein und nicht noch fertiger… und den ganzen Tag Filme schauen 😉

Und ja, natürlich könnte man sich das alles auch viel einfacher machen und dann würde dieser Bericht ganz anders klingen – aber dann wäre es auch alles nicht so schön 🙂

 

 

 

Geschwisterstreit

Das ist ein Thema, mit dem ich ganz schwer zurechtkomme. Liegt zum einen an meinem Bedürfnis nach Harmonie, gerade zu Hause, und zum anderen daran, dass mir Gerechtigkeit extrem wichtig ist – könnte sogar sein, dass es der Wert ist, der mir am allerwichtigsten ist.

Deswegen geht es mir echt an die Substanz, dass ich zurzeit – und anders als bei anderen schwierigen Dingen gerade weiß ich, dass uns dieses noch lange begleiten wird – einen Großteil der Zeit, die ich mit beiden Kindern verbringe, damit beschäftigt bin, zu versuchen für Gerechtigkeit zu sorgen.

Das bedeutet meistens, dem Schneck zu Hilfe zu eilen, wenn er von seinem großen Bruder gestoßen, getreten, blockiert oder gezwickt wird oder er ihm Dinge aus der Hand reißt, die der Kleine gerade in die Finger bekommen hat und untersuchen wollte. MÜHSAM! Und so unfair, der Schneck ist doch noch so klein! Wie kann man denn nur zu einem so süßen Baby so gemein und grob sein?! Man kann… wenn man der große Bruder ist.

Wobei ich nicht sagen will, dass die Ratte nicht auch unglaublich lieb zu ihm sein kann! Die beiden wissen inzwischen genau, wie sie den jeweils anderen zum Lachen bringen können und oft heißt es auch „Das kann der Schneck haben“.

Und Gerechtigkeit heißt für mich auch, die Situation aus der Sicht des „großen“ Kindes zu sehen, von dem oft viiiiel zu viel soziales Verhalten erwartet wird. Das ist dann auch nicht fair! Er IST ein kleines Kind, mit 3 Jahren ist es lächerlich von ihm zu erwarten, dass er zu jeder Zeit SEIN Spielzeug teilt und Verständnis dafür hat, dass auch mal was kaputt gemacht wird oder er gezwickt wird, weil „Das ist ein Baby – es versteht noch nicht, dass das weh tut“.

Wenn man nämlich genauer drüber nachdenkt, merkt man, dass diese Denk- und Sichtweisen sehr komplex sind und uns Erwachsenen mehr als oft genauso schwer fallen.

Halt nicht bei Babys, sondern bei anderen Erwachsenen und… Kindern! Und damit schließt sich ein Kreis 😉

3 Monate zu 4t – eine Momentaufnahme

Als erstes muss ich mal was wichtiges loswerden. Etwas, worüber ich mir seit Beginn der Schwangerschaft bis vor kurzem viele Gedanken gemacht habe: JETZT ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich sagen kann, ich liebe beide Kinder gleich viel 🙂 ich weiß nicht, ob es einfach die Zeit gebraucht hat oder ob es was damit zu tun hat, dass der Schneck jetzt „menschlicher“ wird, aber ich bin sehr sehr sehr erleichtert, dass es so ist!

Deswegen möchte ich in diesem Beitrag mal jede Konstellation unserer „Vierecks-Beziehung“ betrachten (ist jetzt natürlich etwas verfälscht, weil halt nur aus meiner Sicht geschrieben):

  • Mama – Papa

Ich finde, das zweite Kind hat uns noch mehr verbunden als das erste. Hätte ich nicht gedacht. Weil wir doch gerade so wirklich wenig Zeit für einander haben und meistens einfach funktionieren müssen, sowohl jeder einzelne als auch wir zusammen als „Eltern-Team“. Es funktioniert aber (fast immer 😉 ) super und ich könnte mir auf keinen Fall vorstellen, dieses Wahnsinns-Projekt mit irgendwem anderen zu machen!

  • Mama – Ratte 

Hier habe ich in den letzten Wochen die interessante Beobachtung gemacht, dass wir uns etwas voneinander lösen, was ja irgendwie vorauszusehen war aber wovor ich ehrlich gesagt Angst hatte. Es ist jetzt aber zum Glück so natürlich und selbstverständlich abgelaufen, dass es – bis auf manche melancholische Momente – nicht weh getan hat – ich glaube, auch der Zaubermaus nur ein ganz kleines bisschen. Auf jeden Fall war bzw. ist es um einiges besser vonstatten gegangen als ich mir das vorgestellt hab 🙂

Ich achte immer noch darauf, ihm jeden Tag wenigstens ein bisschen Exklusivzeit geben zu können, zu kuscheln und zu blödeln, diese intimen Momente, und ab und zu – wenn der Zauberpapa verfügbar ist – bei Ausflügen so richtig Zeit mit ihm „allein“ zu haben.

Blöd ist halt, dass der Schneck noch in einem Alter ist, in dem er JETZT SOFORT stillen will – das wird aber je älter er wird auch automatisch besser werden. Die Ratte hat jetzt noch manchmal beim Stillen Eifersuchts-Attacken, sie kommen aber immer seltener und dauern um einiges kürzer als am Anfang.

Am Abend ist es derzeit so, dass ich ca. um 20-20:30 Uhr mit dem Schneck rauf in mein Zimmer gehe und die Ratte und ich sehen uns dann erst am nächsten Tag in der Früh wieder. Das funktioniert gerade ziemlich gut und ist für alle am angenehmsten und am unkompliziertesten.

  • Papa – Ratte

Der Papa hats ja oft nicht leicht gehabt als Nummer Zwei bei der Ratte. Hier hat natürlich die Loslösung von mir geholfen, die Beziehung zwischen den beiden zu vertiefen, was ja toll ist! Außerdem denke ich, dass diese Entwicklung – ein bisschen mehr weg von der Mama und hin zum Papa  – sehr altersgemäß und für seine gesunde Entwicklung absolut von Vorteil ist.

Die Ratte akzeptiert jetzt fast immer, wenn der Papa gerade Ansprechpartner ist, was wirklich eine Riesenerleichterung für alle ist! Und mein Mama-Ego hat es mittlerweile auch gut verkraftet 😉 Gerade diese schon vorher angesprochene Zeit am Abend finde ich toll, weil wir da auch räumlich getrennt sind und die beiden da wirklich ungestört miteinander sein können. Und ich muss an dieser Stelle noch sagen: ich finde es soooo schön zu sehen was für ein wunderbarer Papa der Papa ist, das ist einfach herzerwärmend und ich denke, es gibt nichts wichtigeres für ein Kind, als liebevolle und geduldige Eltern zu haben – leider auch in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Und das mit dem Geduldigsein gelingt finde ich dem Papa besser als mir, dafür muss ich ihn oft sehr bewundern! Weil die Ratte ist ehrlich gesagt ein Meister im Wutanfälle haben und die können manchmal ganz schön lang dauern und da hilft dann nichts, außer ruhig bleiben…

  • Mama – Schneck 

Beim Schneck selbst geht natürlich grad am meisten weiter, zumindest offensichtlicher als bei uns anderen. Er lernt gerade greifen, auf den Bauch drehen und wird jede Woche sichtlich mobiler und präsenter. Das macht ihn einerseits für seinen Bruder interessanter und andererseits auch für die Mama 😀

Naja, klingt vielleicht blöd, aber ich finde es irgendwie angenehmer, wenn man dann immer mehr mit dem Kind interagieren kann. Man kann einfach eine andere Art der Beziehung aufbauen, wenn die Phase des Fast-nur-Schlafens vorbei ist. Womit ich natürlich nicht sagen will, dass zwischen dem Schneck und mir am Anfang keine innige Beziehung war – überhaupt nicht! Dieses „Sich-Verlieben“ in das Baby ist sogar beim Schneck sofort bei der Geburt passiert, was bei der Ratte damals länger gedauert hat.

Aber wohl ist es so, dass ich am Anfang lieber Zeit mit der Ratte verbracht habe und öfter von der extremen Babyhaftigkeit des kleinen Schnecks genervt war. Das klingt wahrscheinlich ziemlich hart und gemein, aber so war es und ich möchte da nichts beschönigen.

Aber wie gesagt hat sich das jetzt stark geändert zum Glück! Ich genieße jetzt die Zeit mit dem Schneck allein immer mehr und ich hab ihn unfassbar lieb und er bringt mich permanent zum Lachen, er ist wirklich gerade der Sonnenschein in unserer Familie 🙂

(Das klingt wahrscheinlich gerade alles etwas paradox, aber es war am Anfang wirklich so, dass ich zwar „verliebt“ war in mein Baby, aber halt auch oft genervt und noch viel mehr mit der Ratte verbunden als mit dem Schneck – und DAS hat sich drastisch verändert, eine sehr positive Entwicklung 🙂 )

  • Papa – Schneck 

Naturgemäß ist diese Beziehung im Moment die schwächste von allen genannten, einfach weil der Schneck in seinem Alter noch ganz viel Mama braucht und auch oft vehement einfordert. Das ist aber vollkommen okay und natürlich und trotzdem haben die beiden schöne Momente zusammen, beim Wickeln, beim Massieren und ich bin sehr froh, dass der Papa ein begeisterter Tragepapa ist, weil das sicher auch viel zur Beziehung beiträgt 🙂

  • Ratte – Schneck 

Die mit am meisten Spannung beobachtete Beziehung. Nach der anfänglichen Phase des Ignorierens und Leugnens kann ich verkünden, dass die Ratte jetzt seine Stelle als liebevoller, manchmal ein bisschen mürrischer großer Bruder angetreten ist, bereit, dem Schneck jeden Blödsinn beizubringen, den man so können muss und ihm die vielen tollen Dinge zu zeigen, die diese Welt zu bieten hat – zum Beispiel Schokolade und Purzelbäume auf der Couch 😀

Damit der Schneck auch ja keine falschen Vorstellungen bekommt, wird er nicht zärtlicher angefasst als nötig und muss sich seine wohl portionierten Streicheleinheiten gut verdienen, mit Lachen und großen-Bruder-Anhimmeln zum Beispiel – das ist aber zum Glück eh die Lieblingsbeschäftigung des Schnecks, insofern also eine ganz gute Symbiose 😉

 

Insgesamt ist es gerade für uns alle eine spannende Zeit, in der jeder seinen Platz in der Familie finden muss und aber auch die Möglichkeit hat sich und unsere Beziehungen zueinander enorm weiterzuentwickeln 🙂