Ausflug : Motorikpark

Am Samstag haben wir das perfekte Wetter ausgenutzt und haben endlich endlich dem Motorikpark einen Besuch abgestattet! Ich hatte das schon seit der Eröffnung desselben im Hinterkopf, hab mir aber gedacht, durch die exponierte Lage sollte es nicht zu kalt und nicht zu heiß sein, wenn man dorthin geht – und recht hab ich gehabt! Aber alles der Reihe nach…

Die Anfahrt hat sich schon mal ziemlich gezaht, aber für uns als erprobte Öffifahrer war das kein großes Problem. In Flodorf haben wir uns mit dem Rattenopa getroffen und zu zweit (dritt) geht das ja dann noch einfacher.

Angekommen in der Pampa, ist der Motorikpark schon allein durch die Menschendichte nicht zu übersehen – diese tolle Idee hatten offenbar nicht nur wir. Egal, dort verteilt sichs eh. Parkplatz gibts übrigens keinen und es wird auf der Homepage empfohlen, ohne Auto anzureisen. Ich muss in mich hineinlachen, wenn ich mir die Familien vorstelle, die nicht mal 10 Meter ohne Auto zurücklegen und dann müssen sie gefühlt bis ans Ende der Welt mit den Öffis fahren 😀 ich bin begeistert über die Konsequenz des Gedankens, weil es wäre ja irgendwie blöd, mit dem Auto zu einem Bewegungspark zu fahren, oder? 😉

Der Motorikpark ist in 24 Stationen eingeteilt, was ihn angenehm strukturiert, wir sind aber nicht dazugekommen, alle Stationen durchzuprobieren, macht aber nix, wir kommen sicher in den nächsten Jahren noch so oft hierher, bis wir die Parkours blind schaffen 😉

Während der Rattenopa der Ratte beim Balancieren hilft, kann ich auch ein bisschen turnen.

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Wir klappern gemeinsam die Stationen ab und sind zunehmend begeistert. Zwar ist die Zaubermaus noch ein bisschen zu klein für manche Sachen, aber wir haben alle Spaß und das Balancieren und Klettern liebt er und wir können ihn frei herumrennen lassen, weil es (fast) keine Gefahren gibt.

Am Kletterturm gibts für mich kein Halten mehr und ich erklimme die Spitze – super Überblick über den ganzen Park hat man hier!

Kleine (griechische) Stärkung zwischendurch. Es gibt übrigens 2 Hydranten am Gelände – einen weiter vorne und einen weiter hinten – und ganz hinten gibt es auch einen Imbiss- und Eisstand sowie ein WC.

Stationen wie diese Trampolinstrecke sind für die Zaubermaus auch schon super geeignet. Er springt und rennt, das es eine Freude ist 🙂 (Auf dem Foto erkennt man, wie nah wir am IKEA sind!)

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Am Ende beschließt das Kind, dass es noch ein bisschen barfuß gehen will – da kommt uns der „Different-Walking-Parkour“ gerade recht. Einen Spielplatz gibt es im hinteren Bereich auch, der ist aber recht klein und nicht wirklich besonders.

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Die Zeit vergeht hier wirklich sehr schnell, es ist schon nach 18 Uhr (der Motorikpark hat in der Hauptsaison bis 20 Uhr geöffnet) und wir beschließen, das es fürs erste reicht. Hundemüde sind wir alle 3 und ich werde einen gscheiten Muskelkater davontragen, aber es war ein großartiges Erlebnis, das meine Erwartungen noch übertroffen hat!

Das einzige Problem ist wirklich, dass man die Tage, an denen man hierher kommen kann, an beiden Händen abzählen kann, weil es hier fast keinen Schatten gibt (im Sommer problematisch) und man im Winter komplett dem Wind ausgesetzt ist und nirgends schnell reingehen kann zum Aufwärmen.

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