Die 7 goldenen Regeln des Babyschlafs

(Sehr subjektiv natürlich. Es soll ja auch Babys geben, die man ins Bett legt und sie schlafen. Vielleicht gibt es dann ja auch Gott…)

  1. Du darfst nie erwarten und damit rechnen, dass dein Kind einschläft  („in 10 Minuten is der garantiert weg und dann kann ich fernschauen gehen. Grad rechtzeitig zum Hauptabendprogramm, jipieh!“)
  2. Die exakt gleiche Taktik zum Einschlafen-bringen funktioniert selten an 2 aufeinander folgenden Abenden und niemals an 3. („So, jetzt stillen, dann die Spieluhr und dann noch 5 Minuten schaukeln – hat ja gestern so gut geklappt“)
  3. Du musst immer einen Plan B haben. („OK, wenn du jetzt nach den nächsten 2 Runden durchs Vorzimmer nicht schläfst, gehen wir ins Bett stillen“)
  4. Du darfst nie auf das Kind fokussiert sein. Sei möglichst weit weg mit deinen Gedanken. Wenn du vollkommen abgeschweift bist, wird das Kind schlafen. („Was muss ich morgen erledigen? Ach ja, letztes Jahr um die Zeit…“)
  5. Wenn das Baby schläft, sei selbstbewusst! („Ich werde dich jetzt hinlegen und du wirst weiterschlafen.“ Bzw. „Ich werde mich jetzt bewegen und aufstehen und du wirst weiterschlafen.“)
  6. Das Einschlafprogramm darf für dich nicht zu bequem sein. Je unbequemer, desto größer die Erfolgschancen. („Ich werde heute mal mit dir am Arm durch die Wohnung hüpfen wie ein Frosch – eine halbe Stunde lang – ohne Pause“)
  7. Wenn dein Baby schläft, vermeide unbedingt den Gedanken „So, was mach ich jetzt als nächstes?“ – Dieser Gedanke schlägt direkt ins Hirn des Babys ein und weckt es sofort. Dasselbe gilt übrigens für den Satz „So, Schatz, das Kind schläft – wir könnten jetzt wieder mal…“

Wenn du dich an diese (doch wirklich sehr simplen!) Regeln hältst, wird das Einschlafprogramm zum Kinderspiel! (Außer, dein Baby durchschaut dich :P)