Die kleinen Dinge : 15,5 Monate

Wow, schon wieder ein ganzes Monat vergangen seit ich die Dinge aufgeschrieben hab die bei uns gerade wichtig und „bemerkenswert“ sind!

  • Dein absolutes Lieblingsspiel ist gerade das „Findet-Nemo-Memory“ (vom Flohmarkt um 2,50). Am allerliebsten magst du das Seepferdchen und den Schweinefisch (Wortschöpfung vom Papa für den Babykraken). Die beiden suchst du immer raus und machst dann so hohe entzückte Laute um zu demonstrieren, wie süß die 2 nicht sind. Außerdem sagst du „Maln“ (Marlin, der Papa von Nemo).
  • Dein zweites Lieblingsding zur Zeit ist das Puppenwagerl  (klar, auch vom Flohmarkt, um 1 Euro ;)). Wir müssen es oft auf Spaziergänge mitnehmen und du fahrst auf alle Rampen und Stufen rauf, die du am Weg findest. Dabei hebst du gekonnt zuerst die Vorder- und dann die Hinterräder drüber, als hättest du es schon durchs Im-Buggy-geschoben-werden gelernt.
  • Du sagst (wieder) „Na/Nein“ und „Jo/Ja“ (hast du mit ca. 8 Monaten schon gemacht und dann wieder aufgehört).
  • Du versteckst dich ziemlich gut unterm Tisch (während dem fangen spielen).
  • Du kletterst auf den Stokke und auf die Couch.
  • Außerdem schiebst du den Stokke zu deinem Essplatz, wenn du essen willst.
  • Du redest sehr intensiv am Handy (und schaust, dass es immer leuchtet, während du sprichst) und hältst es anderen Leuten ans Ohr.
  • Du nimmst meine Hand zum Raufsteigen, du magst nicht klettern, weil da deine Hände dreckig werden).
  • Du gehst auf der Straße brav an der Hand  (hat dir die Tagesmutter beigebracht ;)).
  • Überhaupt gehst du viel selber und schaust dir alle Kellerfenster und Stufen und Baustellen und Kanaldeckel an und manchmal setzt du dich einfach wo hin.
  • Du gehst nur zögerlich zur Wohnungstür rein und willst gleich wieder raus und wenn jemand von uns weggeht und du zu Hause bleiben muss, kriegst du einen Anfall.
  • Du hilfst schon gut beim An- und Ausziehen: Leiberl über den Kopf ziehen (beim Ausziehen) und Hände in Ärmel schlüpfen geht schon perfekt.
  • Du gehst gern auf Zehenspitzen.
  • Du tippst deine Finger einzeln an und wir müssen sie benennen.
  • Du „schmierst“ dich und andere mit Cremetuben ein.
  • Du könntest stundenlang duschen, egal, wie lang wir dich lassen, das Rausgehen ist immer ein Geschrei :/
  • Du lässt dich beim „Hoppa-Reiter“ nach hinten fallen.
  • Du hast das 1. Mal was (sogar ganz von allein) weggeräumt.
  • Du stellst gern Sachen um und wieder zurück.
  • Du sagst „Das“ und „Da“ (wo ist dein Fuß?) und „A da“ (wo ist denn der Felix hin verschwunden?)
  • Du zeichnest gern (macht ihr oft bei der Tagesmutter) und hältst den Stift immer am hintersten Spitzl.
  • Dein Humor hat sich weiterentwickelt, du lachst über subtilere Witze.

So viel mit dir zu erleben jeden Tag ist wirklich schön und gerade das selber gehen auf der Straße bringt so einen starken Perspektivenwechsel und… ja, jetzt weiß ich definitiv, was Entschleunigung bedeutet 😀

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